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Literatura: La hija del rey del pantano


  Hans Christian Andersen : Des Moorkönigs Tochter (La hija del rey del pantano)

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Des Moorkönigs Tochter (La hija del rey del pantano) )

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  Die Störche erzählen ihren Jungen gar viele Märchen ...
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  Das andere Märchen ist nicht so bekannt...
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  Im einzelnen sah man damals hier, was man noch jetzt sieht ...
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  Dicht beim Moor, nahe am Limfjord, lag das Blockhaus ...
 

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  »Ist es die, die aus dem Geschlecht der Feen ist? ...
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  »Hier, mitten im Moor, ist, wie Du weißt, eine Art See,« ...
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  »Das ist schrecklich!« sagte die Storchmutter ...
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  So etwas hättest Du mir in dieser Zeit überhaupt nicht erzählen dürfen! ...
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  »Da kann sie doch nicht liegen bleiben!« dachte der Storch ...
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  Nein, wie freute sich die Wikingerfrau, als sie am Morgen erwachte ...
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  Als sie gegen Morgen erwachte, erschrak sie zutiefst ...
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  Nicht an diesem Tag, auch nicht am nächsten kam der Wikinger ...
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  Eines Morgens sauste es von Storchschwingen über dem Dache ...
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  Welch Leben und welche Lust begann nun ...
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  Die Wikingerfrau saß auf der Querbank in der offenen Festhalle ...
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  Die Metkanne wurde geleert und neue aufgefahren ...
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  Die rauhen, nassen Herbstnebel, die »Vögel-Mundlos« ...
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  Das Wasser des Nils war zurückgetreten ...
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  Und sie blieben; die Alten saßen in ihrem Neste auf dem schlanken Minarett ...
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  Und sie bauten Nester und gerieten sich dabei aufs neue in die Haare ...
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  »Sie ist tot und fort!« ...
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  »Lüge und Erfindung« sagte er ...
 

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  Das Richtigste wird jetzt sein, auch zu hören und zu wissen ...
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  Doch eins verstand der Storchvater ...
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  Sie solle in der Nacht nachdem der Neumond zum ersten Male untergegangen wäre ...
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  Und deshalb flog sie im Schwanenkleid vom Lande Ägypten zum ...
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  In der Wikingerburg am Wildmoor, wohin die Störche im Frühjahr zogen ...
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  Es war ihr eine Lust, ihre weißen Hände in das dampfende Blut ...
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  Die Wikingerfrau hatte wohl für die damalige Zeit ...
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  Doch ein Band gab es, das Klein-Helga hielt, das war die Abenddämmerung ...
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  Und sie schrieb Runen gegen Zauber und Krankheit ...
 

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  »Und unser gutes Nest ist weg!« sagte die Storchmutter ...
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  »Du bist viel achtenswerter als Deine Rede« sagte der Storchvater ...
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  Schon zeitig während der Herbsternte kam der Wiking ...
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  Die vom Zuge heimgekehrten Männer hatten von den prächtigen Tempeln ...
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  »Dann würde ich die Hunde loslassen! Hui, davon über Sumpf und Moor ...
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  Die häßliche Kröte mit dem verzauberten Leib stand vor ihr ...
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  »Deine harte Zeit wird noch einmal kommen!« ...
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  Als er die häßliche Gestalt erblickte, schauderte er ...
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  Er vergaß ihre häßliche Gestalt und fühlte nur die durch dies Ungetüm ...
 

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  »Wenn ich Dich fasse« rief sie ...
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  Und doch blieb er auch hier der Überlegene ...
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  Sanft sprach er nun zu ihr von dem Liebeswerke ...
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  Er beugte seine Knie und betete fromm und innig ...
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  Geduldig ließ sie sich auf den Rücken des Pferdes heben ...
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  Der Tropfen, heißt es ja, höhlt den harten Stein ...
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  »Wo hast Du das schöne Püppchen gestohlen?« ...
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  Die Räuber ergriffen Klein-Helga an ihrem weißen Arm ...
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  Der Froschkopf gab einen Laut von sich ...
 

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  Da war es ihr während der Verwandlung, als bekämpften sich in ihr zwei Naturen ...
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  Als der Abend sich näherte und die Sonne zu sinken begann ...
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  Noch immer lag bei dem Grabbügel ...
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  Da fiel die Krötenhaut, und die junge Schönheit stand da ...
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  »Du Tochter des Sumpfes« sagte der christliche Priester ...
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  Und er hob sie auf das Pferd und reichte ihr ein goldenes Räuchergefäß ...
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  Hin über Wald und Heide, Bäche und Sümpfe flogen sie bis zum Wildmoor hinauf ...
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  Der tote christliche Priester gebot, die Schlafende auf das Pferd zu heben ...
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  »Im Schwanenkleid kam ich hierher und warf es ab« sagte die Mutter ...
 

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  Daß ich lebte, spürte ich erst wieder, als ich etwas Warmes an meiner Brust fühlte ...
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  »Nun können wir miteinander sprechen!« sagte der Storchvater ...
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  »Und die Lotosblume, die ich mitbringen sollte,« ...
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  Drinnen lagen noch alle in tiefem Schlafe ...
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  Und dicht neben der geängstigten Wikingerfrau ...
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  »Weißer Christus« rief sie laut ...
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  Dabei erwachte die Wikingerfrau ...
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  Die Schwäne schlugen mit den Schwingen, neigten ihre Hälse ...
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  »Sprich nicht von Schlangen, solange wir hier oben fliegen!« ...
 

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  »Ich rieche Nilschlamm und nasse Frösche« sagte die Storchmutter ...
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  »Nun sind die Störche gekommen!« sagte man in dem reichen Hause am Ufer des Nils ...
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  Und Freude herrschte im ganzen Hause, und im Storchenneste auch ...
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  Die Gelehrten und Weisen entwickelten den Grundgedanken ...
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  Spät in der Nacht, als der Frieden ...
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  Ja, was war nicht gegeben, gewonnen, erreicht! ...
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  Schön sei einst sein Geschlecht gewesen, seine Schwingen groß und stark ...
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  Zeitig im Frühjahr, als die Störche wieder gen Norden zogen ...
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  Die kleine Nachtigall, die im Tamarindenstrauche sang ...
 

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  Auf der Pyramide stand zur Erntezeit der Adler ...
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  Aber sie schaute nicht auf des Bräutigams männlich gebräunte Wangen ...
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  Als Helga sie erblickte, erhob sie sich und ging zu ihnen auf die Veranda hinaus ...
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  »Nun müssen wir zurück, Du wirst vermißt!« ...
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  Da sah sie die Störche: sie rief zu ihnen hinauf ...
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  So war es. Klein-Helga sah es, verstand es und sank auf die Knie ...

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