»Weißer
Christus«, rief sie laut, und bei
Nennung des Namens drückte sie einen
Kuß auf die Stirn ihres häßlichen
Froschkindes. Da fiel die Froschhaut, und
Klein-Helga stand da in all ihrer Schönheit,
sanft wie nie zuvor und mit strahlenden
Augen. Sie küßte die Hände
der Pflegemutter, segnete sie für all
ihre Sorgfalt und Liebe, die sie ihr in
den Tagen der Not und Prüfung erwiesen
hatte und dankte ihr für die guten
Gedanken, die sie in ihr gesät und
erweckt hatte. Sie dankte ihr für die
Nennung des heiligen Namens, und wiederholte
ihn:Weißer Christus. Dann erhob sich
Klein-Helga als ein mächtiger Schwan,
die Schwingen breiteten sich groß
und herrlich, und mit einem Flügelschlage,
rauschend, wie wenn die Scharen der Zugvögel
fortfliegen, schwebte sie davon.
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«¡Cristo
blanco!», exclamó; y al pronunciar
el nombre estampó un beso en la frente
de la rana.
Cayó entonces la piel del animal
y apareció Helga en toda su belleza,
dulce como nunca y con mirada radiante.
Besó las manos de su madre adoptiva,
la bendijo por todos sus cuidados y por
el amor que le mostrara en sus días
de miseria y de prueba; le dio las gracias
por las buenas ideas que había imbuido
en ella.
Le dio las gracias por haber pronunciado
el nombre santo que ahora repetía
ella: Cristo blanco. Entonces Helga se elevó
en figura de un magnífico cisne blanco,
y, desplegando majestuosamente las alas,
emprendió el vuelo con un rumor parecido
al que hacen las bandadas de aves migratorias.
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