Geduldig
ließ sie sich auf den Rücken
des Pferdes heben und saß dort wie
eine Schlafwandlerin, die nicht wacht, aber
auch nicht wandelt. Der christliche Mann
band zwei Zweige mit Bastfäden so zusammen,
daß sie ein Kreuz bildeten, das hielt
er hoch in der Hand, während sie durch
den Wald ritten. Der wurde dichter und dichter,
der Weg schmaler, die Schlehenbüsche
standen vor ihnen wie Schlagbäume,
so daß sie um sie herum reiten mußten.
Die Quelle wurde nicht zum rinnenden Bache,
sondern zu einem stehenden Sumpf, auch um
ihn mußte man herumreiten. Aber Stärke
und Erquickung lagen in der frischen Waldluft,
und eine nicht geringere Kraft war in den
Worten der Milde, die voller Glauben und
christlicher Liebe erklangen, von dem innigen
Wunsche beseelt, die schon Überwundene
zu Licht und himmlischem Leben emporzufahren.
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Dócilmente
se dejó subir a las ancas del caballo
y quedó sentada como una sonámbulo,
que se está quieta pero no despierta.
El cristiano ató dos ramas en forma
de cruz, que sostuvo en la mano mientras
emprendieron la ruta a través del
bosque, cada vez más espeso e impenetrable,
por un camino que se iba estrechando progresivamente.
Las endrinas eran como barreras, así
que había a rodearlas.
La fuente no se convertía en arroyuelo,
sino en verdadero pantano, que obligaba
a nuevos rodeos. Mas el aire puro del bosque
proporcionaba a los caminantes fuerza y
alivio, y un vigor no menos intenso brotaba
de las dulces palabras del jinete, en las
que resonaban la fe y la caridad cristianas,
animadas por el afán de llevar a
la embrujada doncella hacia la luz y la
vida. |