Ich werde
von den Glücklichen singen und von
denen, die da leiden; ich werde vom Bösen
und Guten singen, was rings um dich her
dir verborgen bleibt. Der kleine Singvogel
fliegt weit herum zu dem armen Fischer,
zu des Landmanns Dach, zu jedem, der weit
von dir und deinem Hofe entfernt ist. Ich
liebe dein Herz mehr als deine Krone, und
doch hat die Krone einen Duft von etwas
Heiligem um sich. Ich komme und singe dir
vor! Aber eins mußt du mir versprechen!«
»Alles!«, sagte der Kaiser und
stand da in seiner kaiserlichen Tracht,
die er angelegt hatte, und drückte
den Säbel, der schwer von Gold war,
an sein Herz.
»Um eins bitte ich dich; erzähle
niemand, daß du einen kleinen Vogel
hast, der dir alles sagt, dann wird es noch
besser gehen!« So flog die Nachtigall
fort.
Die Diener kamen herein, um nach ihrem toten
Kaiser zu sehen; ja, da standen sie, und
der Kaiser sagte:»Guten Morgen!«
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Te cantaré
de los felices y también de los que
sufren; y del mal y del bien que se hace a
tu alrededor sin tú saberlo.
Tu pajarillo cantor debe volar a lo lejos,
hasta la cabaña del pobre pescador,
hasta el tejado del campesino, hacia todos
los que residen apartados de ti y de tu Corte.
Prefiero tu corazón a tu corona...
aunque la corona exhala cierto olor a cosa
santa. Volveré a cantar para ti. Pero
debes prometerme una cosa. -¡Lo que
quieras! -dijo el emperador, incorporándose
en su ropaje imperial, que ya se había
puesto, y oprimiendo contra su corazón
el pesado sable de oro.
-Una cosa te pido: que no digas a nadie que
tienes un pajarito que te cuenta todas las
cosas. ¡Saldrás ganando! Y se
echó a volar.
Entraron los criados a ver a su difunto emperador.
Entraron, sí, y el emperador les dijo:
¡Buenos días! |